1.1 Messbereich
Tabelle 9-10 Fehlerklassifizierungstabelle nach Anzeigelänge mm
NotePlattendicke TPlattendicke T
15-40 und gt;40~80
≤10≤1/4T
≤15≤1/3T
Bezieht sich auf diejenigen, deren Länge nicht größer als Grad II istBezieht sich auf diejenigen, deren Länge nicht größer als Grad II ist

Ⅲ bezieht sich auf diejenigen, deren Länge größer als das Niveau Ⅱ
Hinweis: Wenn die Dicke der Bleche auf beiden Seiten der Stumpfnaht unterschiedlich ist, hat die dünnere Vorrang.
Dieses Kapitel gilt für die Ultraschallmessung der Dicke von Druckbehälterplatten, -köpfen, -zylindern und -düsen mit digitalen direkt ablesbaren Ultraschalldickenmessgeräten oder Impulsreflexions-Ultraschallprüfgeräten vom Typ A.

1.2 Schallgeschwindigkeitsbereich mehrerer Hauptmaterialien
Der Schallgeschwindigkeitsbereich mehrerer Hauptmaterialien ist in Tabelle 10-1 aufgeführt. Bei der Verwendung sollte ggf. die tatsächliche Schallgeschwindigkeit des Materials gemessen werden.
Tabelle 10-1 Schallgeschwindigkeit mehrerer Hauptmaterialien m/s Bei der Messung mit einer Doppelkristall-Geradsonde wird die Richtung der Spaltfläche um 90° gedreht und derselbe Messpunkt zweimal gemessen. Es gilt der kleinere Wert.
1.8.3 ф30mm Mehrpunkt-Messmethode
Wenn der Messwert instabil ist, wird eine Mehrpunktmessung innerhalb eines Bereichs von 30 mm mit einem Messpunkt als Mittelpunkt durchgeführt. Der Mindestwert ist HE.
1.8.4 Methode zur Messung der Rohrwanddicke
Bei der Messung mit einer einzelnen geraden Sonde sollte die Mittellinie der Sonde senkrecht zur Mittellinie der Rohrachse sein und durch die Rohrmitte verlaufen. Bei der Messung mit einer geraden Doppelkristallsonde muss die Sondentrennlinie senkrecht zur Mittellinie der Rohrachse verlaufen.

1.3 Instrumente und Sonden
1.3.1 Die Genauigkeit des Ultraschalldickenmessgeräts sollte 1 (T Prozent + 0,1) mm erreichen, wobei T die Wanddicke ist.
1.3.2 Bei der Ultraschalldickenmessung wird normalerweise eine gerade Direktkontakt-Einkristallsonde verwendet. Es können auch eine gerade Einkristallsonde mit Verzögerungsblock und eine gerade Doppelkristallsonde verwendet werden.
1.3.3 Die Wanddickenmessung von Hochtemperatur-Prüflingen erfordert eine spezielle Hochtemperatursonde.
1.4 Kalibrierungstestblock
1.4.1 Die grundlegenden Anforderungen und Abmessungen des Testblocks sind in Abbildung 10-1 dargestellt.
1.4.2 Bei der Messung der Dicke eines gebogenen Werkstücks sollte ein Testblock mit der gleichen Krümmung verwendet werden, oder der flache Testblock sollte korrigiert werden.
1.5 Kopplungsmittel
Je nach Oberflächenzustand und akustischer Impedanz des zu messenden Werkstücks sollte ein blasenfreies Haftmittel mit geeigneter Viskosität ausgewählt werden, z. B. Glycerin, Motoröl, Silikon, Wasserglas und Paste. Wenn die Oberfläche des Werkstücks rau ist, sollte ein dickerer Haftvermittler gewählt werden.
1.6 Instrumentenkalibrierung
1.6.1 Kalibrierung des Ultraschalldickenmessgeräts
a. Verwenden Sie einen Stufentestblock und kalibrieren Sie bei einer Dicke nahe dem Maximalwert der zu messenden Dicke und dem Minimalwert der zu messenden Dicke (oder der Hälfte des Maximalwerts der zu messenden Dicke).
b. Platzieren Sie die Sonde auf einem dickeren Testblock und stellen Sie den Knopf „Schallgeschwindigkeitskalibrierung“ so ein, dass der Anzeigewert des Dickenmessgeräts nahe am bekannten Wert liegt.
c. Platzieren Sie die Sonde auf einem dünneren Testblock und stellen Sie den „Nullkalibrierungs“-Knopf so ein, dass der Anzeigewert des Dickenmessgeräts nahe am bekannten Wert liegt.
d. Passen Sie wiederholt an, sodass beide Enden des Bereichs korrekte Messwerte erhalten und das Gerät debuggt ist.
e. Wenn die Schallgeschwindigkeit des Materials bekannt ist, kann der Wert der Schallgeschwindigkeit im Voraus angepasst werden. Stellen Sie dann auf dem am Instrument angebrachten Testblock den Knopf „Nullkalibrierung“ so ein, dass das Instrument Wasser als Dicke des Tests anzeigt Block, und das Gerät ist debuggt.



1.6.2 Kalibrierung des Ultraschall-Fehlerdetektors
a. Wie 1.6.1 a.
b. Platzieren Sie die Sonde auf einem dickeren Testblock und stellen Sie den „Scan-Bereich“-Knopf des Instruments ein, bis das Echo der Bodenoberfläche an der entsprechenden Skalenposition erscheint.

c. Platzieren Sie die Sonde auf einem dünneren Testblock und stellen Sie den „Delayed Scan“-Knopf des Instruments ein, bis das Echo der Bodenoberfläche an der entsprechenden Skalenposition erscheint.

d. Wiederholen Sie die Justierung, bis das Echo der Bodenoberfläche sowohl auf den dicken als auch auf den dünnen Testblöcken an der richtigen Skalenposition erscheint und das Instrument justiert ist.
1.7 Messvorbereitung
Schwimmrost, Zunder oder teilweise abgelöste Beläge auf der Messfläche sollten gereinigt werden und bei Bedarf mit einer Schleifscheibe fachgerecht nachpoliert werden.
1.8 Messmethode
Die Methode, nur eine Messung am Messpunkt durchzuführen, ist im Allgemeinen auf gerade Einkristallsonden anwendbar.
1.8.2 Sekundäre Messmethode

1.9 Behandlung abnormaler Messwerte
Bei Verwendung eines Ultraschalldickenmessgeräts zur Messung können manchmal abnormale Werte auftreten, die ordnungsgemäß gehandhabt werden müssen.
1.9.1 Kein angezeigter Wert
Wenn der Krümmungsradius des Werkstücks zu klein ist oder viele Löcher auf der Rückseite vorhanden sind, zeigt das Dickenmessgerät keinen Wert an. Zu diesem Zeitpunkt sollte ein Ultraschall-Fehlerdetektor zur Hilfsmessung verwendet werden.
1.9.2 Der angezeigte Wert beträgt etwa das Doppelte der tatsächlichen Dicke
Die Wandstärke des Werkstücks beträgt weniger als 3 mm und die Rückseite ist relativ glatt. Um zu vermeiden, dass der Anzeigewert des Dickenmessgeräts manchmal das Doppelte der tatsächlichen Dicke beträgt, sollte ein Kleinbereichssonde oder eine Spezialsonde verwendet werden.
1.9.3 Der angezeigte Wert ist kleiner als die tatsächliche Dicke
Bei inneren Defekten wie Einschlüssen und Zwischenschichten liegt der Anzeigewert des Dickenmessers häufig unter 70 Prozent der Nenndicke. Zu diesem Zeitpunkt sollte ein Ultraschall-Fehlerdetektor verwendet werden, um den Bereich um den Messpunkt herum zu erfassen und zu bestätigen, ob er von dem Fehler betroffen ist. Die Sonde kann eine gerade Sonde oder eine schräge Sonde sein.
1.10 Bericht
Der Bericht muss mindestens folgende Inhalte enthalten:
a. Werkstückname, Material, Nummer und Kommissioniereinheit;
b. Gerätemodell, Sonde, Testblock, Kopplungsmittel und Messmethode;
G. Messort und -daten, Messortskizze, Maximal- und Minimalwerte der Messdaten,
d. Operator, Prüfer;
e. Messdatum.

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